Für eine Antragsstellung brauchen Sie einen christlichen, einen muslimischen und einen jüdischen Träger. Dafür kommen jeweils religiöse Gemeinden, Verbände und Einrichtungen in Frage.

In Ausnahmefällen können Sie mit guter Begründung auch ein jüdisch-christliches, muslimisch-jüdisches oder christlich-muslimisches Projekt beantragen. Gründe sind etwa, dass vor Ort keine jüdische/christliche/muslimische Gemeinde existiert. In diesem Fall müssen Sie aber zeigen, wie die nicht vertretene Religion konzeptionell mitgedacht wird.

Gerne können auch Partner anderer Religionen in das Projekt einbezogen werden. Sie können aber nicht als Ersatz für die christlichen, muslimischen oder jüdischen Träger fungieren.

Anträge sind fortlaufend möglich, werden jedoch immer jeweils nach dem Bewerbungsschluss im jeweiligen Quartal beschieden. Die Termine Bewerbungstermine für 2023 sind der 15. April, 15. Juni, 15. September und 15. Dezember.

Ihr Antrag wird sorgfältig geprüft und vom Vergabeausschuss sowie den Bundesbehörden begutachtet. Sie können im Regelfall mit einer Antwort 3 bis 6 Wochen nach Bewerbungsschluss rechnen.

Nur Ausgaben, die Sie nach Bewilligung Ihres Projektes tätigen, sind förderungsfähig. Sie können allerdings einen formlosen Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn stellen.

Beachten Sie hierzu bitte unsere Vergaberichtlinien. Entscheidend sind ein inhaltlich sowie praktisch überzeugendes und konkretes Konzept und ein detaillierter und nachvollziehbarer Finanzierungsplan.

Nein. Die 5. Förderphase von „Weißt du, wer ich bin?“ endet 2025. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen auch alle geförderten Projekte abgeschlossen sein.

Als Eigenmittel gelten alle finanziellen und personellen Mittel, sowie Sachmittel, die Sie ins Projekt einbringen. Es gehören also auch ehrenamtliche Arbeitsstunden, die Nutzung von Gemeinderäumen und technischen Geräten dazu.

Nein. Die maximale Fördersumme beträgt 15.000€. Es besteht allerdings die Möglichkeit unsere Fördermittel mit anderen Fördermitteln (Demokratie leben!, Landeszentrale für politische Bildung etc.) zu verbinden. Wir beraten Sie gern zu ergänzenden Förderstrukturen.